Einsatzdatum: | 22.01.2023 um 14:05 / 17:23 / 18:38 Uhr |
Einsatzort: | L3085 Richtung Klement / L3085 Klement Richtung Ernstbrunn / Großrußbach |
Einsatzcode: | T1 / T1 / B3 |
Manschaftsstärke: | 14 / 14 / 26 |
Weitere Einsatzkräfte: | FF Klement / FF Großrußbach, Hipples, Karnabrunn, Kleinebersdorf, Obergänserndorf, Weinsteig, Wetzleinsdorf |
Die Einsatz freie Zeit war nur von kurzer Dauer.
Nach dem Verkehrsunfall in den Morgenstunden wurden wir am Nachmittag von Florian Stockerau zu einer altbekannten Adresse, wieder zu einer Fahrzeugbergung - PKW in Graben - gerufen.
Auf der L3085, am alten Kalkwerk Richtung Klement war wie schon die Einsätze zuvor ein Auto rückwärts in den Straßengraben gerutscht.
Mit der Seilwinde des Rüstlöschfahrzeuges zogen wir den PKW wieder auf die Straße, wendeten ihn und brachten ihn bis zur Kalkwerkseinfahrt, von dort aus konnte der Fahrzeuglenker mit seiner Begleitperson seine Fahrt sicher fortsetzen.
Nach dem Einrücken in das Feuerwehrhaus folgte knapp drei Stunden später die nächste Alarmierung auf die L3085, dieses Mal waren aber einige Fahrzeuge auf der Klementer Seite bergauf, auf der eisglatten Fahrbahn hängen geblieben.
Die Freiwillige Feuerwehr Klement sperrte die Straße, damit keine weiteren Autos nachkommen konnten.
Mit dem Rüstfahrzeug bargen wir einen Kleinbus und mit dem Rüstlöschfahrzeug einen PKW. Ein weiterer Fahrzeuglenker konnte wieder mit Anweisungen der Einsatzkräften selbstständig Richtung Klement zurückfahren.
Während wir gemeinsam mit der FF-Klement die Straße gesperrt hielten und auf den Winterdienst warteten, wurden wir zu einem Brand mit der Alarmstufe B3 nach Großrußbach alarmiert.
Unverzüglich rückten alle Kräfte der FF-Ernstbrunn zu dem Brand eines landwirtschaftlichen Objektes ab.
Noch während unserer Anfahrt konnte für alle alarmierten Feuerwehren Entwarnung gegeben werden und unser Einsatz wurde storniert.
Ein landwirtschaftliches Fahrzeug war in Brand geraten und konnte von den erst eintreffenden Kräften aus dem Gebäude gebracht und gelöscht werden.
Kurz vor 19:00Uhr konnten wir unsere Einsatzbereitschaft wieder herstellen, damit wir auch zu den nächsten Einsätzen bestens gerüstet und professionell, freiwillig zu jeder Tages- und Nachtzeit ausrücken können.